Lifestyle

Oldtimer

Egal, ob Young- oder Oldtimer – Classic Cars sind bei Autoliebhabern extrem begehrt. Der eine sammelt sie, der andere nutzt sie, um von A nach B zu kommen, andere wiederum investieren ein Vermögen, um an bekannten Rallyes teilzunehmen. – Was ist so faszinierend an den alten Gefährten, die einst das Fortbewegungsmittel ihrer Zeit waren?

Um das zu verstehen, bedarf es ein wenig Hintergrundwissen. Bezogen auf Classic Cars unterscheidet man zwischen zwei Kategorien. Autos, die 15 bis 29 Jahre alt sind, werden als Youngtimer bezeichnet, während Oldtimer 30 Jahre und älter sind. Letztere sind ein immer größer werdender Markt. Allein zum 1. Januar 2019 zählt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Deutschland 535.515 Oldtimer. Aber nicht jedes Auto hat die Berechtigung, Oldtimer zu werden. Erst bei einem Auto ab 30 Jahren haben Autobesitzer die Möglichkeite, das Historien-Kennzeichen „H“ am Ende des Kfz-Kennzeichens zu beantragen. Dies macht das Auto nicht nur um einiges interessanter, sondern bringt dem Halter auch Vorteile bei der Versicherung und Kfz-Steuer ein. Dies kommt jedoch nicht von ungefähr. Um einen Oldtimer straßentauglich zu halten bzw. zu machen, bedarf es einer guten Pflege und Wartung des Fahrzeugs. Eine gute Werkstatt, die sich auf Oldtimer spezialisiert hat, ist dabei essenziell.

Die Klassik Garage Kronberg nahe Frankfurt ist eine von ihnen. Professionell kümmert sich ein Team mit Leidenschaft um die Belange seiner Kunden. Und das nicht ohne Grund: Alle Teammitglieder sind selbst begeisterte Oldtimer-Fahrer und behandeln ihre „Patienten“ daher mit großer Sorgfalt. Ob Beratung oder die Wertermittlung- und -steigerung von Oldtimern – es wird gern geholfen. Von einer individuellen Rallye-Beratung können Kunden ebenfalls profitieren. Nicht zuletzt durch die eigens veranstaltete Klassik Tour Kron
berg – eine überregionale und stets beliebte Oldtimerrallye mit einer großen Bandbreite an historischen Fahrzeugen.

Dabei ist die „Mutter“ aller Oldtimerrallyes nach wie vor die „Mille Miglia“ in Italien. Sie findet jährlich im Mai statt und zählt zu den begehrtesten Rallyes aller Zeiten. Auf einer Streckenlänge von etwa 1.800 Kilometern passieren die Teilnehmer Städte wie Brescia, Bologna und Rom. Wie die Rallye, die den italienischen Charme von Stadt zu Stadt zu transportieren scheint, so interessant ist es auch, einen Blick auf die einfache aber charmante Geschichte des Rennens zu werfen. In ihrer Heimatstadt Brescia hatten sich vier junge Männer im Jahr 1925 geschworen, den Motorsport in ihrer Heimatstadt groß werden zu lassen. Sie veranstalteten damals ein einfaches Straßenrennen mit Start und Finale in Brescia. Im Jahr 1938 kam Rom als weiterer Streckenposten hinzu, was die „Mille Miglia“ letztendlich bekannt machte. Heute ist sie die Krönung für jeden Rallye-Fahrer. Viele arbeiten jahrelang auf eine Teilnahme hin – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit einer stolzen Teilnahmegebühr von etwa 10.000 €, in der zwar Startgeld sowie Kost und Logis enthalten sind, bleibt eine Teilnahme für viele eine Wunschvorstellung.

Doch auch die Teilnahme an Rallyes sollte gelernt sein. Denn die zum Teil stolzen Teilnahmegebühren investieren Rallye-Begeisterte nicht einfach so. Ein Oldtimer-Rallye-Training, wie es zum Beispiel Rallyefahrer und Mehrfachgewinner Patrick Weber anbietet, eignet sich dafür hervorragend. Ob mehrtägiger Trip inklusive zweitägigen Seminars oder Einzeltrainings: Patrick Weber gibt hilfreiche Tipps in Sachen Aufbau und Ablauf einer Oldtimerrallye und dazu, welche Ausrüstung die beste ist oder wie Lichtschranken präzise passiert werden sowie vieles mehr.