Ein Platz im Grünen, der ganzjährig genutzt werden kann, ist fast ein Privileg. Einen Wintergarten an das eigene Haus anzubauen, ist keine Sache, die in ein paar Tagen erledigt ist. Vielmehr ist es langer Prozess, der eine ausgiebige Planung mit sich bringt und Zeit benötigt. Zahlreiche Anbieter haben sich auf die verschiedensten Varianten spezialisiert und können so die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse bedienen.
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Ein moderner Wintergarten mit einer Holz- Alu- Konstruktion.
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Das wohl gängigste Material beim Bau von Wintergärten ist
Aluminium, wobei vor allem dunkle Farben derzeit im Trend sind.
Der erste Wintergarten wurde im
19. Jahrhundert vom britischen
Architekten Joseph Paxton für
die Weltausstellung in London
entworfen und diente damals
als Museum und Ausstellungs-
gebäude
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Der Anbieter Heroal
bietet verschiedene
Designvarianten an:
von modern über
englisch, bis hin zu
viktorianisch.
Holz-Aluminium-Wintergarten
mit Dreifachverglasung von
H&R Conservatories, Grund-
fläche 40 m², ca. 108.000 €
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Ob beheizt oder unbeheizt, groß oder klein, aus Holz
und/oder Aluminium – Wintergärten gibt es in den
verschiedensten Varianten. Maßangefertigt können
sie an jede Immobilie und jeden Baustil angepasst
werden.
Ist die Entscheidung für einen Wintergarten
gefallen, ist es zunächst wichtig, sich Gedanken über
einige grundlegende Aspekte zu machen.
MATERIAL
Die wohl gängigsten Materialien sind Holz, Aluminium
und Kunststoff, wobei schlichtes Aluminium in dunklen
Tönen derzeit besonders gefragt ist, da es leicht, lang-
lebig und wetterfest ist. Eine Holz-Aluminium-Kombi-
nation, wie sie die Firma Krenzer verwendet, vereint die
Vorteile beider Materialien. Innen sorgt das Holz für eine
gemütliche Atmosphäre, während das Aluminium außen
eher technische und ästhetische Vorzüge aufweist. Damit
der Wintergarten gut isoliert ist, sollte zudem auf eine
hochwertige Verglasung geachtet werden.
NUTZUNG
Wintergärten eignen sich für die ganzjährige Nutzung
und somit als Erweiterung des Wohnraums. Nicht nur
Kochen im Wintergarten liegt derzeit voll im Trend,
auch die Verlagerung des Essbereiches in die gläserne
Raumerweiterung bietet viel Platz für gemütliche Mahl-
zeiten. Aufgrund der idealen Lichtbedingungen nutzen
viele den Wintergarten ebenso gern als Arbeits- oder
Hobbyraum zum Malen oder Basteln.
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KLIMA
Eine ganzjährige Nutzung des Wintergartens setzt eine beheizte
Variante voraus. Im Wesentlichen unterscheidet man dabei
zwischen drei Heizsystemen: dem klassischen Heizkörper,
der Infrarotheizung und der Fußbodenheizung. Die perfekte
Lösung bietet ein Wintergarten, der sowohl im Winter als auch
im Sommer über eine angenehme Temperatur verfügt. Der
Hersteller Finstral spricht diesbezüglich von einem sogenannten
„Immer- Garten“, der dank Wärmeschutzgläsern sowie Kunst-
stoffkern im Profil die Grundlage für perfekt isolierte Rahmen-
und Dachkonstruktionen bildet – ganz ohne Heizung. Für die
Sommermonate empfehlen sich gute Lüftungsmöglichkeiten
bis hin zur Vollklimatisierung. Oftmals genügt bereits ein aus-
reichender Sonnenschutz, wie beim textilen Sonnenschutz-
system „heroal VS Z“ von der Firma Heroal.
Optimal, wenn es etwas wärmer wird: ein Wintergarten
mit Schiebetüren und Dachfenstern zum Aufklappen.
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Die Glasdächer von Sunshine sehen nicht nur
toll aus, sie spenden auch sehr viel Tageslicht.
DIE GLASDACH-ALTERNATIVE
Wer keinen Wintergarten anbauen möchte oder
nicht über ausreichend Platz dafür verfügt, dem
ist mit einer gelungenen Alternative geholfen:
Mit den anbaubaren Schiebedächern „Cabrio“
und „OpenAir“ von Sunshine lassen sich gleich-
zeitig belebendes Tageslicht im Sommer und eine
ökonomische Wärmeisolierung im Winter genießen.
Das Thema Wintergarten lässt durchblicken:
Bei der Wahl Ihres transparenten Wohnbereichs
sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt.