Riva Boote
Lifestyle

La Dolce Vita – Italienische Yachten der marke Riva

Sonne, Meer und Lebensfreude – der Slogan für eines der bekanntesten Modelle von Riva bringt es auf den Punkt: Boote und Yachten vermitteln ein ganz besonderes Lebensgefühl. Egal, ob als Bewunderer der wertvollen Stücke im Yachthafen oder als stolzer Besitzer – schon der Anblick sorgt für reinstes Urlaubsfeeling.

Ein schöner Sommertag, eine sanfte Brise, leichter Wellengang und der endlos scheinende Ausblick auf blaues Wasser – der besondere Reiz von Booten und Yachten ist vermutlich unumstritten. Von Motorbooten, die in kaum einem James Bond Film fehlen dürfen, bis hin zu den größten und teuersten Yachten der Welt, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Durch die in den 1950er Jahren aufkommende Jet-Set-Szene wurden Schnellboote und Yachten zunehmend zum beliebten Statussymbol. Sean Connery, Elizabeth Taylor, Brigitte Bardot und Richard Burton haben neben ihren schauspielerischen Erfolgen eine weitere Gemeinsamkeit: sie alle zählten zu den Kunden der Riva-Werft. Die Boote und Yachten der Marke wurden dadurch weltberühmt.

Das Modell „Aquarama“ aus dem Jahr 1962 ist für viele noch heute der Inbegriff der Marke. Auch nach dem Bau der letzten „Aquarama Special“ im Jahr 1996 lebt ihr Geist in den heutigen Modellen „Rivamare“, „Aquariva Super“ und „Iseo“ weiter. Letzteres trägt den Namen des Iseosees oder „Lago d’Iseo“, wie er im Italienischen heißt, welcher in der Entstehungsgeschichte Rivas eine wesentliche Rolle spielt. Nachdem ein schwerer Sturm im Jahr 1842 einen Großteil der Boote am Iseosee zerstörte, machte sich der junge Schiffsbauer Pietro Riva einen Namen in der Region, indem er die Schiffe schnell und fachgerecht reparierte. Die Marke Riva war geboren.

Zunächst waren es klassische Fischerboote, in der nächsten Generation kamen große Transportboote mit Verbrennungsmotoren hinzu. Der Enkel Rivas nahm Schnellboote in das Produktportfolio der Werft mit auf, die in den 1920er und 1930er Jahren diverse Rekorde brachen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – bereits unter der Leitung des Urenkels von Pietro Riva – folgten zunehmend luxuriöse Boote, wie die „Aquarama“, „Ariston“, „Tritone“ und viele weitere. Der aufwendig gearbeitete Bootskörper aus Mahagoniholz, weiße Lederpolster, viel Chrom und vor allem die türkisblauen Akzente machten die Riva-Modelle unverkennbar.

Runabout

Die heutigen „Runabouts“, übersetzt „kleine Flitzer“, der Werft vereinen modernste Technik und Materialien mit klassischen Designelementen der berühmten Vorgänger. Die „Aquariva Super“ beispielsweise ähnelt nicht nur in der Namensgebung den ikonischen Modellen. Obwohl der Rumpf inzwischen nicht mehr aus Holz, sondern aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht, sind die Formen unverkennbar. Die weißen Lederpolster, die Liegefläche, das 20-fach lackierte Mahagonideck sowie die türkisfarbenen Akzente lassen die 60er Jahre wieder aufleben.

Convertible

Die Modelle „56‘ Rivale“, „76‘ Bahamas“ und „88‘ Florida“ trumpfen unter anderem mit konvertiblen Dächern auf, die per Knopfdruck ein- oder ausgefahren werden können. Mit Längen von ca. 17 bis 27 Metern und zwei bis vier Kabinen handelt es sich außerdem bereits um klassische Yachten.

Sportfly

Auch bei den größeren Yachten bleiben die Markenzeichen von Riva erhalten: Hochwertige Materialien wie Chrom, Leder, Teak und Mahagoni finden sich auch bei den größeren Modellen von Riva. Die „Sportfly“-Modelle der Werft vereinen ein sportliches Design mit den Vorzügen einer „Flybridge“. Als „Flybridge“ bezeichnet man eine zweite Außensteuerstelle, die als Kommandobrücke oben auf die Yacht aufgesetzt ist.

Flybridge

Großzügig geschnittene Räume mit Loft-Charakter, eine individuell an die jeweiligen Kundenwünsche angepasste Ausstattung und ein hohes Maß an Privatsphäre zeichnen die „Flybridge“-Modelle von Riva aus. Mit Längen von 90 bis 110 Fuß beziehungsweise ca. 28,5 bis 34 Metern sind sie noch etwas größer und edler in der Ausstattung als die „Sportfly“-Modelle. In den Master-Suiten sind den Vorstellungen der Kunden kaum Grenzen gesetzt. So können beispielsweise auch multimedial ausgestattete Lounges für geschäftliche Besprechungen in die Suiten integriert werden. Darüber hinaus bietet jedes der Modelle eigene Highlights, wie den Open-Air-Speisesaal mit Cocktailbar auf der „100‘ Corsaro“ oder die verspiegelte Decke des Salons auf der „110‘ Dolcevita“, welche das Gefühl von endloser Weite auch im Inneren der Yacht aufgreift.

Superyacht

Zukünftig wird die Riva-Werft ihr Produktportfolio auch in den Segmenten der Super- und Megayachten erweitern. Das erste Modell in dieser Sparte ist die 49 Meter lange Superyacht „50 MT“. Das schlanke, sportliche Rumpfdesign kennzeichnet auch diese Yacht klar als Riva-Produkt. Ein Whirlpool auf der Flybridge, eine offene Garage und weitläufige Flächen zum Entspannen auf den Decks sind bereits in den Entwürfen enthalten. Die Ausstattung wird jedoch fast vollständig auf Basis der Kundenwünsche designt. Das gesamte Hauptdeck soll zum Privatbereich der Eigentümer gehören. Wohnzimmer, Schlafzimmer, ein begehbarer Kleiderschrank und ein geräumiges Badezimmer sind möglich. Darunter können beispielsweise vier Gästekabinen eingerichtet werden. Alternativ kann jedoch auch ein Teil der Kabinen durch ein Fitnessstudio oder ein Spa ersetzt werden. Dem Kunden sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Zukünftig sollen weitere Super- und auch Megayachten mit 60, 70 und 90 Metern Länge gebaut werden.

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Eine wahre Berühmtheit:
Die „Aquarama“ erschien
in diversen Kinofilmen,
wie „James Bond 007 –
GoldenEye“ und „Oceans
Twelve“, sowie in Werbekampagnen
mit Charlize Theron und
Jude Law.

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Der Nachfolger einer Ikone –
die „Aquariva Super“ greift
Designelemente der bekannten
„Aquarama“ auf.

Die „100‘ Corsaro“ bietet neben einer
großzügigen Master-Suite Kabinen für
acht Gäste und eine fünfköpfige Crew.

Das Sportfly-Modell
„88‘ Domino“ lässt sich
auch vom Heck oder
von der „Flybridge“ aus
steuern.

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Die erste Riva-Superyacht lässt keine Wünsche offen: Die Raumaufteilung sowie die Ausstattung werden für jeden Kunden individuell designt.

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