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ELEKTROBOOTE: TRENDWELLE MIT AKKU-SPEED

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Die Cockpitansicht überzeugt durch eine elegante, rahmenlose Acrylglas- Windschutzscheibe, während das Lenkrad stilvoll an die Fahrzeuge von
Porsche angelehnt ist.

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Der Sommer naht, und mit ihm die Vorfreude auf ausgedehnte Bootstouren bei strahlendem Sonnenschein – ganz ohne schlechtes Gewissen in Bezug auf die Umwelt. E-Boote faszinieren immer mehr Wasserbegeisterte, denn neben dem Nachhaltigkeitsaspekt bieten sie viele weitere Vorteile.

Ein möglichst klimaneutraler Antrieb wird nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch auf Gewässern zunehmend zu einem relevanten Kriterium. Elektroboote profitieren dabei auch von der Weiterentwicklung von Akkus und E-Antrieben in der Autoindustrie. 

Grüner Fahrspaß dank moderner Technik

Fakt ist: Das zunehmende Umweltbewusstsein beflügelt seit einigen Jahren den Trend, von herkömmlichen Verbrenner-Motorbooten auf elektrisch betriebene Modelle umzusteigen und damit den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. E-Boote verringern die Wasserverschmutzung durch den Verzicht auf den Tank bzw. fossile Brennstoffe in hohem Maße. Diese nachhaltige Ausrichtung schafft damit einen erheblichen Vorteil in puncto Emissionsreduktion, die bekanntermaßen auch dringend erforderlich ist, um einen Anstieg der persönlichen durchschnittlichen CO2-Bilanz effektiv zu senken.

Die Ruhe genießen ohne Motorenlärm

Die Lärmbelästigung durch laute Motoren ist für Fische und andere Meeresbewohner sowie deren Fortpflanzung ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Die nahezu geräusch- und geruchlosen Motoren der E-Boote sorgen auch in dieser Hinsicht für ein angenehmeres Fahrgefühl und eine entspannte Auszeit auf dem Wasser, in der sich in aller Ruhe die Natur und das Gefühl von Freiheit genießen lassen.

Vorgaben für E-Boote beachten

Seit 2013 sind in Deutschland Boote mit einer Motorleistung von bis zu 15 PS führerscheinfrei. Das gilt jedoch nicht mehr für Elektromotoren; hier gilt die neue Grenze von 7,5 kW (ca. 10 PS) bei einer maximalen Bootlänge von 20 Metern. Ohne Sportbootführerschein müssen Eigentümer größerer bzw. leistungsstärkerer Modelle diesen daher bis zum Saisonbeginn erwerben. Auf den meisten Gewässern können E-Boote dafür ohne spezielle Zulassungen gefahren werden, während Motorboote immer strengeren Regulierungen in Bezug auf Umwelt- und Lärmschutz unterliegen. Nichtsdestotrotz sollten die jeweiligen länderspezifischen bzw. regionalen Verordnungen unbedingt beachtet werden.

Eine Investition mit langfristigem Mehrwert

Auch wenn die Anschaffungskosten für ein Elektroboot derzeit deutlich höher sind als für ein entsprechendes konventionelles Motorboot, ist der Betrieb eines E-Bootes letztendlich günstiger und effizienter. So kann auch mit kleineren Batterien eine relativ lange Strecke zurückgelegt werden; für einen durchschnittlichen Tagestrip von etwa 25 Seemeilen (ca. 46 km) wird in der Regel nur eine Akkuladung benötigt. Darüber hinaus ist Treibstoff weitaus teurer als Strom, sodass das Aufladen eines Elektrobootes deutlich weniger kostet als das Betanken eines Bootes mit Verbrennungsmotor. Auch hinsichtlich der Wartungskosten liegen E-Boote vorn, da sie weder ein Getriebe noch Kraftstoffsystem und somit weniger bewegliche Teile haben.

Frauscher: Pioniere der Elektroboot-Revolution

Frauscher, eine österreichische Bootswerft, hat sich auf die Herstellung hochwertiger Motor- und Elektroboote spezialisiert, wobei letztere inzwischen 40% der gesamten Produktion ausmachen.
Das Unternehmen kombiniert nachhaltige Antriebstechnologie mit modernem Design und legt dabei großen Wert auf Qualität und Handwerkskunst. Im Oktober 2023 überraschte Frauscher mit „Frauscher X Porsche“, einer einzigartigen Kooperation mit dem deutschen Automobilhersteller Porsche. Gemeinsam entwickelten sie das Elektroboot „850 Fantom Air“, welches das innovative Bootsdesign von Frauscher mit der einzigartigen E-Antriebstechnologie von Porsche verbindet. Das Elektromotorboot ist erstklassig ausgestattet: mit einem JL-Soundsystem, einer Kühlvorrichtung für Getränke sowie einer edlen Teakholzverkleidung des Cockpits und der Badeplattform. Weitere Informationen unter www.frauscherxporsche.com

Was für ein E-Boot darf es sein?

Zahlreiche weitere renommierte Hersteller bieten neben Frauscher eine große Auswahl
 von E-Booten, u. a. Axopar, Candela, X Shore und Zodiac. Vor einer Anschaffung empfiehlt sich
eine umfassende Beratung, welches Modell sich hinsichtlich Größe, Leistung, Design und Ausstattung
 für den eigenen Bedarf am besten eignet. Zudem kann es hilfreich sein, sich vorab im Netz einen ersten Überblick zu verschaffen.

www.nauticexpo.com

www.boote-magazin.de/boote/elektroboote/

www2.best-boats24.net/de/e-boote/

Erst mieten, dann kaufen

Wer sich hinsichtlich eines Kaufs (noch) nicht sicher ist oder nur ab und an einen Tagestrip mit einem E-Boot unternehmen möchte, kann sich auch eines leihen. Es gibt diverse Verleih-Plattformen und -firmen, die Elektroboote vermieten – mit oder ohne Skipper. Da die Anforderungen von Land zu Land variieren, sollten in jedem Fall die Länge des Bootes, dessen Motorleistung sowie die lokale Gesetzgebung beachtet werden.
www.clickandboat.com/de/elektroboot-mieten